AW: Lohnangebot nach Lehre
Also ich finde auch das Schulnoten und auch Zerifikate sehr wenig aussagen, was der Mitarbeiter wirklich leisten kann!
Aber nach 4 Jahren dürfte man von seinem Vorgesetzten auch erwarten, dass er klipp und klar Gründe für diesen Lohn vorlegen kann!
Grundsätlich habe ich in den letzten Jahren die Erfahrung gesammelt das Arbeitgeber bei Löhnen immer knausrig sind, weil da kommt für sie ja eigentlich
nichts zurück. Bei Weiterbildungen aber meist doch recht offen sind sich auch zu beteiligen, da sie dies meist auch wieder rechnet, da der Mitarbeiter besser,
schneller und vorallem teuerer verkauft werden kann. 
Ich habe es bisher immer gleich gemacht. Wenn ich mehr Kohle wollte und ich abschätzen konnte das da nichts geht, dann kam ich mit einem Dossier daher,
welche Weiterbildung, welche Kosten und welchen Anteil ich vom Arbeitgeber erwarte. Hat noch immer geklappt! Obwohl ich da eigentlich meist noch Raum
für Verhandlungen gelassen hätte.
Als Berufsschulabgänger würde ich als erstes irgendwelche Herstellerzerfifikate empfehlen, da die halt in der Berufswelt schon noch was zählen. Und dann teilt ihr euch das halbe halbe oder wie auch immer.
Die Frage ist auch, was ist bei den 4000 CHF drin? Ferien? Geschäftswagen? Natel? Notebook? etc.
Ich habe derzeit einen Job wo ich vom Monatslohn wohl viel zu tief bin. Aber ich fahre gratis (auch privat) einen neuen Geschäftswagen meiner Wahl! bzw.
kostet er mich gemäss Steuern im Jahr etwa 500 CHF. (lächerlicher Betrag) da kann ich gerne auf ein paar Franken Lohn verzichten...
Kaufm. Angestellter EFZ, Informatiker EFZ, dipl. Techniker HF Informatik, DAS Betriebswirtschaft FH
Citrix CCP-AD, MCSE 2012, MCITP 2008, MCITP W7, Wyse WCSE