Hallo zusammen
Ich bin bei einem IT-Dienstleister (nicht kotierte AG) angestellt und betreue externe Geschäftskunden. Umgerechnet auf einen Monat (Ferien etc. eingerechnet) verrechne ich diesen Kunden Dienstleistungen in der Höhe von ca. CHF 24‘000.- Dh. jeden Monat im Jahr spüle ich meinem Arbeitgeber 24‘000.- in die Kasse. Mein Lohn auf einen Monat umgerechnet (inkl. 13., Bonus etc.) beträgt rund CHF 9‘000.-
Dieser Lohn ist ja nicht klein; wenn ich mir aber das Verhältnis zwischen meinen generierten Einnahmen und dem Lohn anschaue, dann habe ich doch das Gefühl, dass der Unterschied frappant ist. Mit meinen Einnahmen muss der Arbeitgeber u.a. meinen Lohn, meine Anteile an Büromiete, Steuern, Dividenden etc. bestreiten; unser organisatorischer Overhead ist sehr gering, dh. es müssen kaum „nicht-produktive“ Mitarbeiter finanziert werden.
Wie seht ihr das? Ist dieses Gefälle normal? Müsste ich mehr Lohn verlangen können? Macht ihr ähnliche Erfahrungen?
Gruss
Daniel