... ich hatte ebenfalls die HF abgeschlossen und bin jetzt an der FH. Ich hatte mich laaaange mit den einzelnen FH's beschäftigt bezüglich anrechnung der HF etc.
Die Gespräche mit Studiengangsleitern, mit erstaunlich vielen akademischen Titeln auf der Visitenkarte, waren allesamt ernüchternd.
Mittlerweile studiere ich an der FFHS. Diese FH bietet Passarellen für TS/HF-Absolventen an, was das erreichen eines FH-Abschluss in 5 Semester ermöglicht. Die Vorstellung nochmals bei 0 beginne zu müssen und dann mit Lehrabgängern an der FH zu studieren - naja, wäre wohl nicht so spassig gewesen.. aber zurück zum Thema:
Die FH's haben ganz klar einen Akademischen anspruch, wollen aber zugleich auch Praxisnah sein. Bei der HF handelt es sich um eigentliche "Berufsbildung", sprich sehr praxisnah.
Also das Anforderungsprofil (!) ist ein ganz anderes. Aber auch einen HF-Abschluss kriegt man nicht ohne Einsatz und Leistung. Das ist einfach so.
Aus meiner Sicht ist die Mathe an der FH der grösste Unterschied zur HF. Es geht sehr viel zügiger voran und die behandelten Themen sind weitreichender.
Die Diskussion HF vs. FH könnte man gleichsam als FH vs. ETH führen ;-)