Arbeite in einer sehr kleinen IT Firma (Technik Abteilung: 2 Mann)
Wenn es darum geht, eine IT- Infrastruktur eines Kunden zu erneuern, ist in Kundengesprächen aus Sicht des Chefs oft ausschlaggebend,
=> wie viele Stunden der/ die Techniker für die Installtion(en) benötigt
=> was für Installtionen dem Kunden offeriert werden (z.B. Arbeitsgruppe oder Active Directory Domäne, Windows Server 2012 Essentials oder Hyper-V mit virtuellen Servern, mit Exchange Installation oder nur POP Konten/ IMAP verwenden usw. oder Hosted Exchange, Office 365? usw.)
=> somit ist auch der Gesamtpreis im Vergleich zu ggf. vorhandenen Gegenofferten massgebend und oder die Sichtweise des Kunden (meistens bei KMU's), welche dann oft gar nicht verstehen, was Sie offeriert bekommen, die Kosten, den Aufwand und den Mehrwert abwägen, verstehen können oder verstehen wollen - oder so?! ...
Was macht oft mancher Chef in einer solchen Situation?
Er oder der Kunde setzt den Rotstift an, streicht Stunden, vielleicht wird ein günstigeres Server Model ausgewählt, mögliche Konfigurationen werden ggf. als zu "Komplex" oder als "nicht umbedingt nötig" "deklariert und und ...
Kurz, Chef und oder Kunde oder bei suchen einen Weg, sich zu finden, der oder die Techniker leiden dann je nach je darunter, dass zu wenig Stunden zur Verfügung stehen, der Rest ist absehbar...
Nun kam mit die Idee, Serverinstallationen in Form von Baukastensystemen zu entwerfen.
In Papierform, als Schutz für den/ die Techniker, als Schutz und oder Unterstützung für den Chef, dass er wiederum auch gegenüber dem Kunden zeigen kann:
Hey, eine Server 2012 Installation, mit Installation aller Windows Patches liegt bei beispielsweise xy Stunden.
Will man zusätzlich ein AD aufbauen, DHCP Rolle, DNS USW. noch installiert haben, so liegt man bei xxyy Stunden.
Oder will man einen Server 2012 Essentials Server installiert haben, so werden hierfür xx Stunden benötigt.
Will man z.B. hingegen einem Hyper-V Host mit z.B. 3 virtuellen Servern installiert haben, einen DC, einen SQL Express 2014 Und: einen RDS Server, so braucht man yy Stunden.
Will der Kunde eine hohe Sicherheit, so installiert man eine Firewall vom Typ X, benötigt hierfür 2 Stunden, willst Du eine 08:15 Media Markt Firewall, so benötigen meine Techniker nur 1 Stunde (als Beispiel, die Stunden sind Fantasie Zahlen)
Das wäre so eine Idee, in welche Richtung ich es als sinnvoll erachten könnte, ein Baukastensystem einsetzen zu wollen, um Aufwand, Zeit und Kosten zu rechtfertigen.
Setzt Jemand von euch auf dieses System, was haltet Ihr davon, aif diese Art und Weise eine gewisse Transparenz zu schaffen?
cheers
Andrew
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