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Fachkräftemangel ?

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  • Fachkräftemangel ?

    **** Ein neues Wort wird erfunden ****

    Überall und alle sprechen vom Fachkräftemangel. Damit lässt sich Politik machen.


    Wie kam es dazu?

    Die Leute die andere Leute einstellen, sprechen schon von einem Mangel, wenn sich auf ein Inserat
    nicht nur 100 sondern "nur noch 90" melden... das ist ein Mangel... wem nicht was "fehlt" der ist kein Personal-Mensch, und wird womöglich entlassen...


    Fakt:

    Fachkräftemangel ist ein reines Kunstwort, das nicht mal seriös ermittelt wird, im Gegenteil: Diese Werte werden fiktiv hochgerechnet.
    Sprich: Einfach mit einem Faktor multipliziert, ins Blaue hinaus.

    Was ist Fachkräftemangel nach der Definition gemäss Bundesrat?

    ---------------------------------------------------

    Frage A) Wer genau wird mit dem Kunstwort "Fachkraft" angesprochen?

    A) Wie Sie aus dem Bericht «Fachkräftemangel in der Schweiz – ein Indikatorensystem zur Beurteilung der Fachkräftenachfrage in Verschiedenen Berufsfeldern» entnehmen können (https://www.seco.admin.ch/seco/de/ho...m-zur-beu.html, aktualisiert im April 2014), wird der Begriff «Fachkraft» grundsätzlich weit gefasst und nicht auf höhere Qualifikationen eingeschränkt. Indem nach Berufsgruppen unterschieden wird, wird eine «Fachperspektive» eingenommen.


    Frage B) Falls das mit dem Fachkräftemangel stimmt, müssten die Löhne doch steigen - die Löhne steigen jedoch nicht, sondern sinken. Wieso?

    B) Informationen zur Lohnentwicklung wären wichtig, um eine noch bessere Beurteilung des Fachkräftemangels vornehmen zu können. Im Falle unserer Studie scheiterte dieses Vorhaben noch daran, dass geeignete Datenquellen, mit Lohnangaben nach Berufsarten, für die Schweiz fehlen. In Zukunft sollten solche Angaben vermehrt verfügbar werden – bspw. in der sog. Lohnstrukturerhebung.


    Frage C) Präzisieren sie den Begriff "Fachkräftemangel" bzw. "(fehlende) Fachkraft".
    Wo fehlen welche Leute wann und warum?


    Frage D) Die Zahlen wurden rein statistisch zum Fachkräftemangel einfach fiktiv hochgerechnet. Das ist bewiesen, siehe Quellen und Lösungsansätze.
    Die Zahlen zum Fachkräftemangel / Arbeitermangel wurden einfach mit den Faktoren 2 bis 7 multipliziert. Ohne jegliche Grundlage, und ohne Neubeurteilung. Damit haben diese Zahlen jeglichen Realitätsbezug verloren. Siehe dazu auch Recherche deutsche Medien.


    C) Diese Informationen können Sie ebenfalls dem in A) genannten Bericht entnehmen. Das Indikatorensystem baut auf dem Abgleich von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt auf. Ein Fachkräftemangel besteht vereinfacht gesagt dann, wenn die Nachfrage nach Arbeitskräften einer bestimmten Qualifikation das Angebot bei den vorherrschenden Arbeitsbedingungen übersteigt.

    Eine exakte und eindeutige Messung des «Fachkräftemangels» ist nicht möglich. In diesem Sinne spricht man von einem Verdacht, welcher sich aus den Indikatoren…

    · Deckungsgrad

    · Zuwanderung (überdurchschnittlich)

    · Arbeitslosenquote (unterdurchschnittlich)

    · Quote der offenen Stellen (überdurchschnittlich)

    · Beschäftigungswachstum

    …ergibt.



    Ein Verdacht auf Fachkräftemangel besteht nach Definition, wenn mind. zwei der ersten vier Indikatoren auf einen Mangel hinweisen und zusätzlich in den letzten 10 Jahren ein positives Beschäftigungswachstum beobachtet wurde.



    Besonders häufig finden sich Anzeichen für einen schwer zu deckenden Fachkräftebedarf in Berufen des Managements, im Bereich Administration, Finanzen und Rechtswesen, in Gesundheitsberufen, in Lehr- und Kulturberufen sowie in Berufen der Technik und Informatik (MINT). Eine Liste der Berufsgruppen finden Sie auf Seite 4-5 des Berichts. Auf Seite 19 finden Sie eine Grafik mit dem Fachkräftemangel nach Berufsfeldern. Darin abgebildet ist das Ausmass des Verdachts auf Fachkräftemangel in einem Berufsfeld gemessen an der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigung. Bei den Führungskräften (Unternehmer/-innen, Direktoren/Direktorinnen, leitende Beamte/Beamtinnen) gehören beispielsweise 8.3% aller Beschäftigten in der Schweiz in eine Kategorie von Führungskräften mit Verdacht auf einen Fachkräftemangel.



    Frage E) Die MINT Studien von 2010 ist längst überholt und realitätsfremd.
    Die Studien die sie in Auftrag gegeben haben, sind nicht nur überholt sondern auch hoffnungslos realitätsfremd. Ich persönlich habe mit einem Mit-Autor einer bekannte Studie gesprochen. Es stellte sich heraus, dass dieser keinen Bezug zur Basis hatte; schreiben kann man alles.



    E) Die Studie, die das Büro BASS im Auftrag des Bundes durchgeführt hat, beruht hauptsächlich auf einer Umfrage bei Unternehmen Anfang 2009. Die Aussagen zum MINT-Fachkräftemangel widerspiegeln daher die Sicht der Unternehmen zu diesem Zeitpunkt. Sie stellt in diesem Sinne eine Momentaufnahme dar.

    Das Büro BASS konnte eine strukturelle Fachkräftelücke im MINT-Bereich nachweisen. Sie besteht unabhängig von der Wirtschaftslage. Diese Fachkräftelücke wurde auch von weiteren Studien, z.B. vom Büro B,S,S, bestätigt.



    Eidgenössisches Departement für
    Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
    Staatssekretariat für Wirtschaft SECO
    Arbeitsmarkt und Arbeitslosenversicherung
    Ressort Querschnittleistungen


    ---------------------------------------------------


    Fazit:
    - Die Löhne sinken
    - Ausgebildet werden immer mehr Junge Leute an Müllhalde...
    - Das Wort ist allenfalls gut zum Propaganda machen in der Politik, damit wird die Realität überdeckt
    - Gut ausgebildete gibt es wie Sand am Meer, in DE, AT, und Schweiz. Das zu braucht man nicht weiter zu suchen.
    - Einziger Grund, wieso trotzdem über diese Länder hinaus gesucht wird: Alles nicht-einheimische scheint besser, billiger, schneller, etc.
    - Womit sich die Spirale nach unten dreht.
    - Immer mehr Temporär-Arbeiten, immer mehr Pfusch, die Qualität sinkt rapide.
    - Die Produkte und Entwicklungen haben keine "Geschichte" mehr, kein Gedächtnis. Womit eine Entwicklung nicht mehr möglich wird.
    - Der Bundesrat hat vor zig Jahren die Schweizer Maschinen Industrie so gut wie vernichtet, in der falschen Annahme, es gäbe in ein paar wenigen Jahren nur noch Dienstleistungs-Betriebe in der Schweiz. (Da gab es noch sehr viel weniger Internet in der Schweiz)



    Quellen:

    Plusminus - Das Märchen vom Fachkräftemangel - eine Erfindung der Wirtschaft
    (5 Minuten)
    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


    Fachkräftemangel - Eine Fatamorgana der "Denkfabrik" IW Köln
    (Spieldauer: 12 Minuten)
    Der "Fachkräftemangel in Deutschland" eine politische Kampagne, wiedereinmal mit Unterstützung des IW Köln (u. a. INSM) ? Ob es ein Professor Michael Hüther ...


    ARD - Fachkräftemangel - Lüge mit falschem Zahlenspiel (Aus 1 mach 7 !)
    (ca. 20 Minuten)
    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


    Das Märchen vom Fachkräftemangel
    (40 Minuten, Reportage)
    21.07.14Film von Ulrike Bremer„Ingenieursmangel! Ärztemangel! Zu wenig IT-Spezialisten!" und „Wenn wir nicht gegensteuern, geht es bergab mit Deutschland." D...
    Zuletzt geändert von flag; 15.08.2016, 08:28.
    https://www.flagsoft.com

  • #2
    AW: Fachkräftemangel ?

    Ein interessantes Thema und ein gutes Fazit!
    Da die Firmen nur noch nach mehr Gewinn lechzen, funktioniert es auch nur über billige Arbeitskräfte. Die Qualität, wofür die Schweiz mal einen guten Ruf hatte, ist schon längst Geschichte und gar nicht mehr gefragt.
    Richte nicht zu vorschnell, damit Du Dich damit nicht selbst richtest!

    Kommentar


    • #3
      AW: Fachkräftemangel ?

      Danke! (Ich habe den Link oben noch angepasst, zum Original Doku betreffs sog. Fachkräfte-Mangel.)

      Aber wie gesagt: Es nützen alle schönen Grafiken nichts, wenn die Betriebe oder die Statistiker einfach die Zahlen fiktiv (=unreal) mit phantasievollen Zahlen multiplizieren... wie in einem der Videos auch gesagt wird.

      Hier nochmals:


      Ein grosses Problemfeld sind auch die Temporär-Büros. Für diese ist nur eines Lukrativ: Möglichst viele Leute möglichst teuer vermitteln, in möglichst kleinen Abständen.
      Sprich:

      - Je billiger er einkaufen kann (Arbeiter darf ihn nix kosten), desto mehr sein Gewinn.
      - Die Leute werden zu tausenden in immer denselben Firmen durchgeschleust. (Ich hab das gesehen.) Immer wieder neue Leute, jeden Monat ! Keiner kommt 2 x (Von Mangel keine Spur!)


      Das Spiel mit der Angst
      - Wem nichts fehlt, der macht was falsch: Jedes Land wirbt mit angeblichem "Mangel", in China fehlen angeblich eine Million Ingenieure... in Deutschland 60'000 Ärzte etc.
      Noch eine Zahl? Ein Land das keinen Mangel ausweist, ist schon nicht mehr normal... kann womöglich nicht mehr mithalten, kriegt Angst, es könnte die Leute an andere verlieren, etc.

      Die TOP 10 Statik des Mangels
      Wieso nicht einfach alles Zahlen verdoppeln, ich meine, man möchte ja nicht der letzte sein in der TOP10 Statistik des Mangels.... !
      Echter Mangel wird so mit Sicherheit nicht aufgezeigt.

      Der Arbeiter ist zur Einweg Wegwerf-Ware geworden. Zum Fast-Food der Vermittler, die den Burger rauskotzen bevor sie ihn gegessen haben... das nennt sich denn: Flexibel...

      Äussere Faktoren
      - Falls in Deutschland, Österreich etc. Fachkräfte Mangel herrschen würde: Wieso gehen denn so viele in andere Länder wie z.B. in die Schweiz? (Offenbar stimmt da was nicht.)
      - In Frankreich sind schon längst zig tausende sehr gut ausgebildete junge Menschen auf der Strasse. Alle mit Uni Abschluss oder ähnlich. Keine Arbeit.
      - Es kann ja nicht immer mehr Arbeit geben. Wie auch? Wir haben keine Industrie, die massenhaft Leute bräuchte.

      Wieso ich das weiss: Ich habe die Leute gefragt. Wieso bist du hier? Antwort: Weil in DE/FR/Österreich/Italien keine Arbeit...

      All diese Faktoren werden in den Statistiken nicht berücksichtigt.

      Faktoren innerhalb der Schweiz
      - Da werden viel zu wenige als Applikations-Entwickler ausgebildet... eine Handvoll... von Mangel kann hier keine Rede sein.
      - Div. Einrichtungen bauen Computer ab.
      z.B Technorama + Computer? Fehlanzeige. Vor ca. 30 Jahren hatte es dort drin noch Computer... wo man programmieren durfte...
      Obschon die Schweiz auch geschichtlich einiges zu bieten hätte: Z.b. Pascal (Niklaus Wirth, Schweizer), Erfinder dieser Programmiersprache. Etc.
      Aber nein, lieber alte Eisenbahnen zeigen...

      Die neuen Generationen von jungen Leuten merken diesen Wandel nicht, für die ist das Normal. Abbau beim Lohn, kein Leistungs-Lohn, früher gabs noch mehr Lohn für gute Noten... heute? Fehlanzeige. Etc.

      Die Leute merken den Unterschied nicht. So kann man jeder Generation etwas neues Auftischen.
      Zuletzt geändert von flag; 15.08.2016, 09:10.
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      • #4
        AW: Fachkräftemangel ?

        Grüss dich flag und willkommen im Board

        Und solange die ü 50 keine Anstellung mehr bekommen, so besteht für mich erst recht kein Fachkräfte Mangel. Die alten sind es, die Wissen und Erfahrung haben, nicht die 20 Jährigen. Wenn ein Fachkräfte Mangel bestehen würde, würde man nähmlich auf die Alten zurrückgreifen. Könnte dazu noch vieles schreiben.

        Gruss PC Heini
        Sollte ich etwas falsches geschrieben haben, so möge man mich korrigieren und aufklären. Danke.

        Kommentar


        • #5
          AW: Fachkräftemangel ?

          Das ist wohl wahr (gut beobachtet!), PC Heini, Leider. Falls ein Mangel bestehen würde, würde man auf Know-How zurückgreifen. Die Anstellungen geschehen jedoch rein Schlag-Wort basiert, nicht auf Grund der Erfahrung. Die Geschichte geht so für ein Produkt und auch eine Firma verloren.

          Vermutlich beginnt es schon ab spätestes ü40 (über 40 Jährige), eher früher, wo Informatik - Leute systematisch aussortiert werden.
          Oder hat jemand jemand gesehen, der 50+ ist, der noch vor dem Computer programmiert an einem Jobs? Gibt's nicht.

          Die schnellbleiche Vermittler-Büros sehen in einem Lebenslauf (CV) auch nur die neuen schön klingenden neuen Programmiersprachen wie Python, und meinen wohl, alle andern könnten nichts, wenn da nicht Python steht oder was auch immer. Dabei: Wer C/C++ kann der kann eigentlich +/- auch die andern Sprachen.

          Einziger Ort, wo die Leute alt werden: Universität als Professor, irgendwo verstaubt in einem einsamen Zimmer, eine ruhige Kugel schiebend, mit FORTRAN-77 oder was auch immer, warten auf die Pension...
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          • #6
            AW: Fachkräftemangel ?

            Das ist nicht nur in der Informatik zu beobachten. Es geht durch alle Berufssparten. Sogar als Handwerker braucht man heute schon einen Hochschul Abschluss. Und nun sind die Robotter im anmarsch, die den Menschen bald mal komplett ersetzen. Wie das dann mal ausgeht.... Aber noch immer herrscht der Fachkräftemangel.
            So, und nun dürfen noch die restlichen User vom Board ihre Meinung dazu kund tun. Bin mal gespannt, was die dazu meinen.

            Gruss PC Heini
            Sollte ich etwas falsches geschrieben haben, so möge man mich korrigieren und aufklären. Danke.

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            • #7
              AW: Fachkräftemangel ?

              Stimmt, es ist nicht nur in der Informatik so, dass Leute spätestens ab 50 zu alt sind.
              Ja, die Roboter kommen und ersetzen uns Menschen in allen Arbeitsgebieten. Dies scheint zumindest für die Informatiker im Moment eine Sparte zu sein, die sehr zukunftsträchtig ist und ihnen eigentlich noch viel Arbeit bescherren sollte.
              Wenn dann aber die KI übernimmt, war das der Startschuss zu unserem vermutlichen Todesurteil. Dann ist es egal, ob wir 20 oder 50 Jahre auf dem Buckel haben.
              Richte nicht zu vorschnell, damit Du Dich damit nicht selbst richtest!

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              • #8
                AW: Fachkräftemangel ?

                Ich denke die Roboter haben sicher einen Anteil am Abbau - jedoch denke ich dass das nicht der Hauptgrund ist.

                Der Hauptgrund ist, dass die Leute in der Informatik alle 5 Jahre ausgewechselt werden, sprich: Die neuen können nicht auf etwas aufbauen, sondern sind dazu verdammt, die gleichen Fehler immer und immer wieder zu wiederholen. Die gleichen Probleme tauchen immer und immer wieder auf. Die jüngeren sind nicht geschult oder trainiert.

                Also ist es ein Shift, dann wird gesagt, die taugen nix, dann werden eben Neue genommen, etc.

                Weiter auch ein Grund: Die Firmen bzw. die "alte Garde" beisst sich fest in etwas, was längst überholt ist, sprich: Sind EXTREM stur.
                Daher auch der Ruf nach immer flexibleren Arbeitern, Grund: Wer von allen andern Flexibilität verlangt wie von einem Pudding, der muss selbst extrem stur sein.

                Man meint, die Disziplin und das Planen sei wie auf einer Baustelle. Genormt, zertifiziert bis zum geht nicht mehr - und in diese Umgebung stellt man die 20-jährigen ein... etc.

                Das ist aber ein Problem, welches sich nicht nur auf die Schweiz bezieht.

                PS: Die Welt hängt von der Informatik / Software + Hardware ab - wohl mehr als einem lieb wäre. Da läuft so gut wie nichts ohne Computer / Software. Da liegen viele Systeme irgendwo in den Kästen, in COBOL und Assembler geschrieben, deren Autoren längst gestorben sind, man hofft einfach, dass das System noch läuft...
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                • #9
                  AW: Fachkräftemangel ?

                  Die Fachkräfte-Mangel Lüge.

                  Zig 10'000 Jobs werden in den Osten verschoben, für immer...

                  50% aller Schweizer Firmen planen Stellen-Abbau.


                  Wohin die Schweizer Jobs verschwinden (IT, Informatik, etc.)
                  Der starke Franken setzt dem Thurgauer Bauausrüster Arbonia-Forster (AFG) nach eigenen Angaben zu. In den nächsten eineinhalb Jahren will die AFG 150 bis ...


                  PS: Werde NICHT Informatiker ! Es sei denn, du willst nur einen Job von ca. 20 bis 30 Jahre... wie man sieht, betrifft es aber so gut wie ALLE Bereiche... Die Schulen bilden Leute aus für die Müllhalde...

                  Wieso werden Leute aus der EU angestellt?

                  Nicht nur "billiger"... (was immer das heisst, erst 100x falsch machen anstatt 1 x richtig wird auch als billiger angesehen)

                  Primär: Weil diese Leute keine Ahnung haben von den Rechten und Pflichten gemäss Schweizer Arbeitsgesetz - also kann man die Leute 10+ Stunden pro Tag arbeiten lassen, ohne Ferien, etc.
                  (Nicht nur Informatik).

                  Daher blühen Vermittler-Firmen, da es eine grössere momentane Rendite abwirft, es gibt ja genug Vorschub. 2 bis 2 Monate arbeiten lassen, alles befristete Verträge, dann die nächsten.

                  Hunderte Leute werden so in bekannten Schweizer Betrieben durchgeschleust. Aussicht auf Jobs: KEINE.
                  Zuletzt geändert von flag; 22.09.2016, 11:26.
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                  • #10
                    AW: Fachkräftemangel ?

                    beide Artikel sind aus 2015, aktuell ist was anderes
                    Gruß

                    Wolfen


                    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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                    • #11
                      AW: Fachkräftemangel ?

                      2015 ist sehr aktuell, in Sachen Jobs. "Aktuell" das was im Jahr 2015 beschlossen wurde, wird ja meist nicht sofort 1:1 umgesetzt, sondern zieht sich oft über die Jahre hin.

                      Es geht auch "aktueller", SBB -1400 Jobs. Das wird über einen Zeitraum von mehreren Jahren gültig sein, leider.

                      "Bis 2020 will die SBB ihre Kosten um 1,2 Milliarden Franken senken, [...]. Diesem Sparprogramm fallen in den nächsten Jahren insgesamt 1400 Stellen zum Opfer."

                      Quelle: 20min.ch Massenentlassung 22. September 2016 09:45; Akt: 22.09.2016 11:01

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                      • #12
                        AW: Fachkräftemangel ?

                        Die SBB wird bestimmt wieder genutzt um zu zeigen, wie schlecht es unserer Wirtschaft geht, aber hat schon mal einer was gelesen, wenn eine Firma neue Leute eingestellt hat?
                        Richte nicht zu vorschnell, damit Du Dich damit nicht selbst richtest!

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                        • #13
                          AW: Fachkräftemangel ?

                          Und hier könnte man sich überall bewerben.

                          rgds Lordicon


                          Der einfachste Weg Identitätskrisen zu vermeiden.

                          PSS: [Environment]::UserName

                          Lordicon [Lord ei-'kän] frei übersetzt "Lord der Ikone"

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                          • #14
                            AW: Fachkräftemangel ?

                            Witzig, dass die SBB auch recht weit vorne mit dabei ist. Aber ob man dann überhaupt die Probezeit übersteht, bei den geplanten Stellenstreichungen?
                            Richte nicht zu vorschnell, damit Du Dich damit nicht selbst richtest!

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Fachkräftemangel ?

                              Fachkräftemangel sieht anders aus.

                              Geschönte Statistik und "So viele Langzeits-Arbeitslose wie noch nie" (2016)
                              RAV wird nicht mit offenen Stellen der Schweizer Firmen gefüttert, Arbeitslose Einheimische zählen nicht, etc.

                              Woher stammt der Mist und die Propaganda? Aus Bundeshaus Ost (Wirtschafts-Teil)

                              Sprich, viele Jobs sind nur noch Durchlauf-Erhitzer, eine Schnellbleiche, die max. ein paar Jahre hinhält, dann wirft man dich weg, und
                              der nächste ist ja auch schon da. Fachkräftemangel? Fehlanzeige, das Pure Gegenteil ist der Fall.

                              Man kann ja auf zwei Arten Lügen: Entweder sagt man die Lüge direkt ins Gesicht oder man behauptet beharrlich und übertrieben das Gegenteil...

                              Schon vor ein paar Jahren hat Bundeshaus Ost die Maschinen-Industrie so gut wie gekillt. INSIDE-JOB(!) von Joseph Deiss, damals Wirtschaft-Minister,
                              da er davon ausging, dass in ein paar Jahren so oder so nur noch sog. Dienstleistungs-Betriebe in der Schweiz existieren würden.
                              Das hatte die Industrie fast abgewürgt und nachhaltig Schaden zugefügt.

                              Zuletzt geändert von flag; 30.10.2016, 13:02.
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